im Detail
Wie bereits erwähnt, kommt CBD in vergleichsweise geringeren Anteilen als sein Gegenstück THC vor und ist das, was medizinische Nutzer wirklich suchen sollten. Bei der Interaktion von CBD mit den Cannabinoid Rezeptoren im Körper aktiviert und steigert es im Nervensystem die natürliche Reaktion des Körpers auf Schmerzen, Angst und Stress usw.; zum Beispiel bewirkt CBD, dass das Nervensystem Entzündungen vermindert und Schmerzen ignoriert, wobei die Schmerzen nicht verschwinden, sie werden vom Körper einfach nicht mehr als so wichtig angesehen. Der Körper reagiert so gut auf das CBD im Marihuana, weil wir unsere eigene natürliche Version CBD produzieren – wodurch das CBD im Marihuana wie eine natürliche Verstärkung oder eine Art Stimulans auf unser Nervensystem wirkt.
Medizinisch
Die meisten Cannabis Samen werden heutzutage auf THC und dessen psychoaktive Wirkung, die damit einhergeht, gezüchtet. Das liegt daran, weil es sich so gut verkauft. Die Nachfrage des Marktes diktiert weitgehend den Großteil der Zucht und THC ist eben das, was die Leute wollen. Es gibt jedoch ein paar Züchter und Sorten, die hauptsächlich für medizinische Nutzer gedacht sind. Diese werden so gezüchtet, dass sie ein hohes Maß an CBD enthalten. Wir sollten erwähnen, dass in jeder Cannabis Sorte etwas CBD vorkommt, so dass alle Sorten einen gewissen medizinischen Nutzen haben – nur eben einige mehr, als andere. Ein weiterer interessanter Punkt, den man im Zusammenhang mit CBD erwähnen sollte, ist, dass es dem THC entgegenwirkt, weshalb die wirklich „potenten“ medizinischen Marihuana Sorten eine weniger psychoaktive Wirkung haben. Cannabis Sorten, die sowohl ein hohen THC, als auch CBD Gehalt haben, neigen dazu, einen kraftvollen Rausch auszulösen, bei dem man klar im Kopf bleibt – da die psychoaktive Komponente noch vorhanden ist, aber „gezügelt“ wird. Dies ermöglicht es dem medizinischen Nutzer, weiterhin normal zu funktionieren, während die psychischen und neurologischen Vorteile des CBD immer noch gefühlt werden.