Viele Menschen leiden unter Einschlafprobleme und unruhigen nächtlichen Stunden. Einschlaf- und Durchschlafprobleme führen dazu, dass Beschwerden wie Tagesmüdigkeit, getrübte Stimmung, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwächen auftreten können. Wer sich nachts nicht richtig erholen kann, muss außerdem mit einem geschwächten Immunsystem und einer erhöhten Infektanfälligkeit rechnen, da den Zellen die wichtige Regenerationsphase fehlt.
Schlaf lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen: Leichtschlaf- und Tiefschlafphasen sowie die sogenannte REM-Phase (REM = Rapid Eye Movement), in der wir träumen. Die Schlafphasen wechseln sich im Normalfall innerhalb eines Zyklus von 90 Minuten ab. Die Schlafqualität der ersten Stunden nach dem Einschlafen ist dabei ausschlaggebend für den Erholungswert der gesamten Nacht.
Funktion des Schlafes
- Regeneration des Immunsystems
- Regulation des Stoffwechsels
- Stabilisierung der Psyche
- Förderung und Erhalt der Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit
Fakten zum Schlaf
- Die empfohlene Schlafdauer beträgt 7 bis 8 Stunden pro Nacht
- Über 20 % der Bevölkerung leiden unter Schlafstörungen
- Menschen, die über einen längeren Zeitraum hinweg weniger als 6 Stunden pro Nacht schlafen, haben ein höheres Erkältungsrisiko und eine höhere Infektanfälligkeit
- Die Qualität des Schlafes bestimmt den Erholungswert