Anfang 2018 trat die Entfernung von Cannabidiol (CBD) aus der Liste der verbotenen Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in Kraft. Diese Änderung führte zu einer Untersuchung der CBD-Regeln in anderen Sportorganisationen. Während viele das Thema Marihuana im Sport behandeln, waren wir neugierig, wie Sportorganisationen mit CBD umgehen, wenn überhaupt.
CBD oder Cannabidiol ist eine chemische Verbindung, die natürlicherweise in der Cannabispflanze gefunden wird. Wenn es aus Hanf stammt, enthält CBD-Öl weniger als 0,3% THC, das ist die Verbindung, die ein euphorisches Hoch verursacht, für das Cannabis berüchtigt ist. CBD bringt dich nicht hoch; Stattdessen wird es für eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen untersucht. Wenn es richtig bezogen wird, ist in den Vereinigten Staaten von Hanf abgeleitetes CBD-Öl legal.
Die WADA ist die erste große Sportorganisation, die CBD als eine von Marihuana getrennte Verbindung anerkennt. Einige Ligen sehen aus, als ob die Cannabisreform in der Zukunft liegt, während andere nicht in Bewegung geraten können. Hier sehen Sie sechs Top-Sportorganisationen und ihre Ansichten zu CBD.
WADA
Im August 2016 sprach der UFC-Kämpfer Nate Diaz offen über das Vaping CBD auf einer UFC 202-Pressekonferenz nach dem Kampf. Als Reaktion darauf hat die US-Anti-Doping-Agentur (USADA) Diaz eine öffentliche Warnung für die Verwendung einer verbotenen Substanz herausgegeben. Seit dem 1. Januar 2018 können Sportler wie Diaz jedoch so offen über CBD sprechen, wie sie es möchten.
WADA entfernt CBD als verbotene Substanz
„Cannabidiol ist nicht mehr verboten.“ Diese von der WADA im September 2017 veröffentlichte Stellungnahme ist die erste ihrer Art in der Geschichte des Leistungssports. Mit dieser Entscheidung hat die WADA Tausenden von Sportlern die Möglichkeit gegeben, CBD als natürliche Alternative ohne Angst vor Konsequenzen zu nutzen.
Die vom Internationalen Olympischen Komitee geschaffene WADA vereinheitlicht die globale Anti-Doping-Politik. Zu den Organisationen, die die WADA-Richtlinie anwenden, gehören das Internationale Olympische Komitee, das Internationale Paralympische Komitee, alle internationalen Verbände und über 200 nationale Anti-Doping-Organisationen, einschließlich USADA. USADA hat sich für die Übernahme der WADA-Politik durch College- und Profi-Sportligen ausgesprochen, obwohl diese Änderung noch nicht akzeptiert wurde.
Das modifizierte WADA-Dokument warnt die Athleten davor, sich der THC-Konzentrationen in den von ihnen verwendeten CBD-Produkten bewusst zu sein. In dem Dokument heißt es: „Synthetisches Cannabidiol ist kein Cannabimimetikum; Cannabidiol, das aus Cannabispflanzen extrahiert wird, kann jedoch auch unterschiedliche THC-Konzentrationen enthalten, die eine verbotene Substanz bleiben „(Quelle).
Die WADA-Schwelle für THC liegt bei 150 Nanogramm (ng) pro Milliliter (ml), die 2013 von 15 ng / ml angehoben wurde. Dies ist die höchste THC-Schwelle im Vergleich zu den hier diskutierten College- und Profi-Sportligen. In Bezug auf Freizeitstoffe war die WADA progressiv. Dr. Alan Vernec, medizinischer Direktor der Agentur, sagte der LA Times: „Es ist ein sehr aktiver Prozess, der … immer offen für Diskussionen ist und regelmäßig diskutiert wird.“
Wir hoffen, dass die Entscheidung der WADA mit ihren bedeutenden Auswirkungen auf die globale Sportgemeinschaft andere Sportorganisationen dazu bringen wird, ihren Vorstößen in Bezug auf CBD-Vorschriften zu folgen.
NCAA
QUELLE: SPORTINGNEWS.COM.
Die National Collegiate Athletic Association (NCAA) reguliert Athleten in über 1.200 Institutionen, Konferenzen und Organisationen. Diese Sportorganisation ist dafür bekannt, dass sie im Vergleich zu anderen Sportorganisationen, aber auch zu Arbeitgebern wie der Federal Aviation Administration und dem US-Militär die strengste Marihuana-Testschwelle hat. Die NCAA-Testschwelle für Marihuana beträgt 5 ng / ml und trat am 1. August 2013 in Kraft.
Cannabidiol ist nicht in der NCAA 2017-18 Banned Drugs List aufgeführt. Die Liste besagt jedoch: „Jede Substanz, die chemisch mit einer der oben genannten Klassen verwandt ist, auch wenn sie nicht als Beispiel aufgeführt ist, ist ebenfalls verboten!“ (Das Ausrufezeichen ist enthalten.) CBD steht unter unserer Annahme gilt als „chemisch verwandt“ zu Tetrahydrocannabinol oder THC und ist daher eine verbotene Substanz.
NCAA ändert sich
Im Jahr 2014 verabschiedete die NCAA eine Gesetzgebung, die die Strafe für einen positiven Marihuana-Test von einer vollen Saison auf eine halbe Saison reduzierte. Dies ist weniger eine Strafe als ein positiver Test für leistungssteigernde Medikamente wie Steroide oder menschliches Wachstumshormon (HGH).
In Bezug auf diese Gesetzesänderung erklärte ein Vertreter der NCAA: „Straßendrogen sind nicht leistungssteigernder Natur und diese Änderung wird die Schulen dazu ermutigen, den Studenten die notwendige Rehabilitation zu bieten“ (Quelle). Dies spiegelt den sich ändernden Ansatz der NCAA bei Freizeitdrogen wie Marihuana und die Verlagerung des Fokus von Bestrafung auf Drogenaufklärung und -rehabilitation wider.
NCAA- und WADA-Richtlinie
Während eines Treffens im Dezember 2017 stimmte das NCAA-Komitee für wettbewerbsfähige Sicherheitsvorkehrungen und medizinische Aspekte des Sports (CSMAS) über eine Empfehlung ab, die die verbotenen Drogenklassen der NCAA modifizieren würde, um die von der WADA festgelegte Verbotsliste widerzuspiegeln. Unter dieser Änderung würde die Klasse der Cannabinoide nur Marihuana enthalten; CBD wäre nicht verboten. Diese Empfehlung wird von den NCAA-Mitgliedern unterstützt werden müssen, wenn es weitergehen will.
Ohne die Informationen zur Bestimmung der Zulässigkeit von CBD müssen wir schlussfolgern, dass die Verwendung von CBD in der NCAA verboten ist. Zu diesem Zeitpunkt scheint es so zu sein, dass die NCAA nicht den Druck verspürt, CBD entweder als mögliche Ergänzung für die Gesundheit oder als verbotene Substanz anzuerkennen.
Für Studenten, die mehr Informationen über die Verwendung von CBD suchen, erklärt die NCAA: „Bevor Sie ein Nahrungsergänzungs- oder Nahrungsergänzungsprodukt zu sich nehmen, überprüfen Sie das Produkt mit dem zuständigen oder benannten Personal der Leichtathletikabteilung!“
NFL
JAKE PLUMMER. QUELLE: ROBERT BECK / SI.
National Football League (NFL) Spieler erleben eine Reihe von schmerzhaften, oft schwächenden Verletzungen. Für aktive und pensionierte Spieler sind Opiate und Entzündungshemmer an der Tagesordnung. Im März 2017 verklagten 1.800 ehemalige NFL-Spieler die NFL wegen Verletzung der Bundesgesetze für Drogen, um die Spieler auf dem Spielfeld zu halten (Quelle). Der Missbrauch von Schmerzmitteln und anderen Drogen durch NFL-Teams zieht öffentliche Aufmerksamkeit auf sich, da immer mehr Athleten vortreten.
Um die landesweite Epidemie der Opiatabhängigkeit zu vermeiden und eine natürlichere Lösung zu suchen, wird Cannabis zu einer allgemein akzeptierten Alternative. Es gibt viele aktuelle und ehemalige NFL-Spieler, die nicht nur Marihuana befürworten, sondern auch auf die Erforschung von medizinischem Cannabis und insbesondere CBD drängen.
Laut der NFLPA (NFLPPA) Policy and Program on Substances of Abuse ist Delta 9-THC-Carbonsäure oder Marihuana bei einer Schwelle von 35 ng / ml verboten, die 2014 von 15 ng / ml erhöht wurde CBD, das nicht ausdrücklich unter dieser Richtlinie aufgeführt ist, gilt als Cannabisprodukt und ist ebenfalls verboten.
NFLs Antwort auf den Push für Cannabis
NFL-Beauftragter Rodger Goodell lehnt die Verwendung von Marihuana für Freizeitkonsum ab, sagt aber, er sei bereit, den medizinischen Beratern der Liga über den möglichen Nutzen von medizinischem Cannabis zuzuhören.
Der aktuelle NFL-Tarifvertrag, der die Vereinbarung zwischen der Gewerkschaft der Spieler und dem Managementrat ist, läuft bis 2020 aus. Gesundheit und Sicherheit sind Schlüsselfragen, die während dieser Verhandlungen diskutiert werden und es wird vorhergesagt, dass das Thema des medizinischen Cannabis präsentiert wird. Diese Vereinbarung bietet beiden Seiten die Möglichkeit, CBD entweder als separate Verbindung von THC anzuerkennen oder das Legalitätsproblem von Cannabis insgesamt anzugehen.
Bis dahin erwarten wir mehr Spieler, die sich zu diesem Thema äußern. Hier ist, was ehemalige Spieler zu sagen haben:
„Es ist Zeit für die NFL, ihre archaischen Standards zu ändern, um ihre Spieler besser zu schützen. Zu lange habe ich beobachtet, wie meine Teamkameraden und guten Freunde mit der Opioidabhängigkeit kämpfen und das Spiel mit einem langen Weg verlassen. es ist Zeit für eine Veränderung. „- Eugene Monroe, ehemaliger Offensivangriff (Quelle)
„Ich möchte meinen alten Teamkameraden und Gegnern ein mögliches Heilmittel gegen ihre Schmerzen und Kämpfe bieten und gleichzeitig den aktuellen Spielern helfen zu vermeiden, was in ihrer Karriere nach dem Fußball noch bevorsteht.“ – Jake Plummer, ehemaliger Quarterback (Quelle)
„Ich denke, dass die NFL zu gegebener Zeit feststellen wird, dass CBD kein leistungssteigerndes Medikament ist. Wenn überhaupt, hilft es bei Angst, hilft bei Konzentration, es hilft beim Schmerz. „- Ebenezer Ekuban, ehemaliges Verteidigungsende (Quelle)
NBA
QUELLE: NEONBRAND AUF UNSPLASH.
In einem UNUNTERBROCHENEN Dokumentarfilm machte der ehemalige National Basketball Association (NBA) -Kommissar David Stern, der während seiner Amtszeit von 1984 bis 2014 die Haltung der Liga zu Marihuana verschärfte, Schlagzeilen, als er erklärte, dass medizinisches Marihuana wahrscheinlich aus der verbotenen Substanz entfernt werden sollte Liste.“
Als Reaktion auf Sterns Aussage erklärte NBA-Vizepräsident für Kommunikation Mike Bass: „Während der (derzeitige NBA-) Kommissar (Adam) Silver gesagt hat, dass wir daran interessiert sind, die Sicherheit und Wirksamkeit von medizinischem Marihuana besser zu verstehen, bleibt unsere Position bezüglich der Gebrauch von aktuellen NBA-Spielern von Marihuana zu Erholungszwecken „(Quelle).
Bass bezog sich auf Kommentare von Silver im August 2017, in denen er erklärte, dass die Liga „offen“ für die Legalisierung von medizinischem Marihuana ist, solange die Wissenschaft ihren Nutzen unterstützt.
Cannabis ist seit 1999 eine verbotene Substanz in der NBA. Die Spieler werden vier Mal im Jahr stichprobenweise getestet und dürfen die THC-Schwelle von 15 ng / ml nicht überschreiten. Wenn ein Spieler positiv auf Marihuana testet, muss er die Behandlung und anschließende Tests einhalten. Ein zweiter Verstoß führt zu einer Geldstrafe von $ 25.000. Folgende Verstöße führen zu einer Sperre von fünf Spielen (fünf Spiele für ein drittes Vergehen, zehn Spiele für ein Viertel usw.).
Einfluss der NBA Players Association
Der jüngste NBA-Tarifvertrag, der von der NBA und der National Basketball Players Association (NBPA) festgelegt wurde, wurde im Dezember 2016 vereinbart und läuft durch die Saison 2023-24. Laut Quellen, die an der Verhandlung beteiligt waren, war Marihuana kein Gesprächsthema und bleibt eine verbotene Substanz (Quelle).
„Ich denke, wir müssen den Kollektivvertrag ändern“, sagte Stern in der Dokumentation, „und Sie [den Spieler] tun lassen, was in Ihrem Staat legal ist.“
Al Harrington (früher Power Forward) war ein starker Verfechter der Verwendung von medizinischem Marihuana. Harrington hat Marihuana-Geschäfte in drei Staaten entwickelt und hofft, der NBA die medizinischen Vorteile von Marihuana zu zeigen. Er hat mit NBPA-Präsident Chris Paul über die Möglichkeit gesprochen, dass die Gewerkschaft einen Vorstoß unternimmt, medizinisches Marihuana als verbotene Substanz (Quelle) zu entfernen.
AL HARRINGTON. Quelle: ESPN.COM.
Es scheint, dass die NBA offen für die Idee ist, medizinisches Marihuana aus der Liste der verbotenen Substanzen zu entfernen; Die Liga benötigt jedoch mehr wissenschaftliche Dokumentation, bevor sie Änderungen vornimmt. Es ist auch wahrscheinlich, dass die NBPA diese Änderung einleiten muss, da die Liga es wahrscheinlich nicht alleine schaffen wird.
MLB
QUELLE: ROB BYE AUF UNSPLASH.
Seit der Major League Baseball (MLB) und der MLB Players Association (MLBPA) zu ihrem ersten Joint Drug Agreement im Jahr 2002 kam, hat die MLB nachsichtig gegenüber der Verwendung von Marihuana. Der Schwerpunkt der Drogenpolitik der MLB liegt weiterhin auf leistungssteigernden Drogen, nicht auf Cannabis.
Unter dem aktuellen Drogenpräventions- und -behandlungsprogramm nehmen Major-League-Spieler nicht an zufälligen Drogentests für Drogen wie Cannabis teil. Stattdessen werden die Spieler auf einen vernünftigen Verwendungszweck getestet. Wenn ein Spieler den THC-Grenzwert von 50ng / ml überschreitet, ist es unwahrscheinlich, dass er ausgesetzt wird. Der Spieler wird höchstwahrscheinlich einer Behandlung und / oder Geldstrafe unterliegen, die $ 35.000 pro Verstoß nicht überschreiten kann.
Mit der Toleranz des Cannabiskonsums in der großen Liga würde man erwarten, dass mehr Befürworter von CBD in der Organisation zu sehen sind. David Wells (früherer Werfer) ist einer der wenigen MLB-Athleten, sowohl ehemalige als auch aktuelle, die sich für CBD-Öl einsetzen.
In einem Interview mit David Katz von ThePostGame sagte Wells: „Ich wünschte, ich wüsste es damals, als ich gespielt habe, denn ich hätte alles überstanden. Ich hätte diese Risiken eingegangen. “
Diskrepanz in Bestrafung
In der MLB gibt es eine starke Diskrepanz zwischen der Strafe, die den Spielern der Major League und den Spielern der Minor League für die Verwendung von Cannabis auferlegt wird. Die MLBPA hat eine harte Bestrafung für den Konsum von Marihuana abgelehnt, aber Spieler der Minor League sind nicht durch die Gewerkschaft geschützt. Aus diesem Grund legt die MLB die Drogenpolitik für Spieler der unteren Liga fest.
Das Minor League Baseball-Testprogramm wird für den Marihuana-Konsum ausgesetzt: Ein positiver Test führt zur Aufnahme in ein Drogen-Rehabilitationsprogramm, ein zweiter positiver Test führt zu einer 50-Spiel-Suspension, ein dritter positiver Test zu einer 100-Spiel-Sperre und ein vierter positive Testergebnisse in einem permanenten Verbot von organisierten Baseball. Die MLB ist die einzige Sportorganisation der großen Liga, die ein Verbot der Verwendung von Marihuana verhängt.
Der MLBPA scheint der treibende Faktor im nachsichtigen Umgang der MLB mit Marihuana zu sein. Die Bereitschaft des Verbandes, CBD von der Liste der Missbrauchsdrogen zu streichen, wurde nicht diskutiert. Ab sofort sind sowohl die MLB als auch der MLBPA zufrieden mit dem aktuellen Joint-Drug-Agreement und es scheint nicht genug Druck von den Spielern zu geben, um eine Änderung in Bezug auf CBD in Betracht zu ziehen.
NHL
In Bezug auf die physische Nachfrage steht Hockey ganz oben auf der Liste. Neben einer Vollkontakt-Sportart sind Schlägereien auf dem Eis ein wichtiger Anziehungspunkt für die Zuschauer. Ähnlich wie die NFL, antworten die NHL-Team-Ärzte auf das anstrengende Spiel Hockey, indem sie Schmerzmittel und andere schmerzmaskierende Medikamente verschreiben.
Anders als die NFL ist Cannabis jedoch nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen der National Hockey League (NHL), da es nicht als leistungssteigernd gilt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Liga die Verwendung von Marihuana duldet. Die Spieler werden weiterhin unter dem NHLPA (NHLPA) Drogenmissbrauchs- und Verhaltensgesundheitsprogramm auf Cannabinoide getestet.
Wenn ein NHL-Spieler positiv auf Cannabinoide testet, gibt es keine Disziplin. Stattdessen werden die Ergebnisse anonym zur Überprüfung an das NHL / NHLPA-Komitee gesendet und das Komitee verwendet die Ergebnisse, um die Testpraktiken in der Zukunft zu bestimmen. Nur wenn ein hoher Gehalt an Cannabinoiden im System gefunden wird, unterliegt ein Spieler einer obligatorischen Beurteilung durch einen Arzt.
Für den pensionierten NHL-Spieler Riley Cote (ehemaliger Vollstrecker) ist es nicht genug, Cannabis von der Liste der Leistungssteigerung zu lassen. Anstatt sich vor Marihuana zu drücken, will Cote, dass die Liga Cannabis als medizinische Lösung erkennt.
Riley-Kaffee. QUELLE: AP PHOTO / DAVUD ZALUBOWSKI.
„[Cannabis] ist ein Werkzeug und es muss mit Respekt behandelt werden …. Es geht um die Steigerung der Lebensqualität. Es geht darum, den Jungs zu helfen, am nächsten Morgen aufzuwachen, wo sie sich funktional genug fühlen können, gut genug, dass sie ihre Familie genießen können und sich nicht um die Schmerzen und Ängste sorgen müssen – diesen Teufelskreis, der generell zu psychischen Problemen führt „- Riley Cote, ehemaliger Vollstrecker (Quelle)
Die von NHL und NHLPA ausgehandelte Liste der verbotenen Substanzen spiegelt die Liste der leistungssteigernden Substanzen der WADA wider (Quelle). Unter dem Einfluss der WADA ist es möglich, dass wir die Regeln für Cannabinoide zusätzlich reformieren werden. Ab jetzt ist der Schub von Spielern in Bezug auf medizinisches Marihuana, nicht CBD; Eine Änderung der Cannabinoid-Politik wird jedoch sowohl THC als auch CBD zugute kommen. Mit den mildesten Regeln in Bezug auf Cannabinoide in der Major League Sport, könnte die NHL im professionellen Sport in Bezug auf CBD vorangehen.
Fazit
Es gibt viele in der Welt des Sports, die Befürworter für die Entfernung von CBD aus der Liste verbotener Substanzen ihrer Liga sind. Sportler erkennen den medizinischen Nutzen von Cannabis an und nutzen ihre Plattform, um Veränderungen in ihren Ligen zu fördern. Es wird jedoch die Unterstützung vieler Menschen benötigen, um eine Reform einzuleiten, was schwierig ist, wenn aktive Athleten die Konsequenzen fürchten, wenn sie sich zu einem kontroversen Thema wie Marihuana äußern. CBD und Hanf gelten sogar als kontrovers, obwohl sie kein „Hoch“ verursachen.
Angesichts der Tatsache, dass mehr Staaten die Verwendung von Heil- und Freizeit-Marihuana legalisieren und die Akzeptanz von Marihuana in der Öffentlichkeit zunimmt, werden diese Organisationen in den kommenden Jahren gezwungen sein, ihre Politik neu zu bewerten.
Das Entfernen von CBD aus der Liste der verbotenen Substanzen der Organisation ist ein plausibler erster Schritt in der Cannabisreform. CBD als eine von Marihuana getrennte Verbindung anzuerkennen, würde den Spielern eine ganzheitliche Alternative zu süchtig machenden Schmerzmitteln ohne den Rausch bieten. Es würde auch die gemeinsame Herausforderung der Organisationen beseitigen, sich an die verschiedenen Legalisierungsgesetze zu halten, da CBD in allen 50 Staaten legal ist. Wenn sich eine Liga dazu entschließt, sich in Richtung Legalisierung zu bewegen, wäre CBD kein Schritt in die richtige Richtung?
